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   BGH, 25.01.1967 - VIII ZR 173/64   

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https://dejure.org/1967,653
BGH, 25.01.1967 - VIII ZR 173/64 (https://dejure.org/1967,653)
BGH, Entscheidung vom 25.01.1967 - VIII ZR 173/64 (https://dejure.org/1967,653)
BGH, Entscheidung vom 25. Januar 1967 - VIII ZR 173/64 (https://dejure.org/1967,653)
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Volltextveröffentlichungen (2)

Papierfundstellen

  • NJW 1967, 823
  • MDR 1967, 585
  • WM 1967, 226
 
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Wird zitiert von ... (18)Neu Zitiert selbst (2)

  • BGH, 28.11.1957 - VII ZR 42/57

    Kreditbürgschaft

    Auszug aus BGH, 25.01.1967 - VIII ZR 173/64
    Brauchte die Bürgschaftserklärung vom 29« Oktober 1958 nicht schriftlich erteilt zu werden., so gelten nicht die Anforderungen, die die Rechtsprechung für die Bürgschaftserklärung eines Nichtkaufmanns (§ 766 BGB) aufgestellt hat und die darauf hinauslaufen, daß die wesentlichen Teile einer Bürgschaftserklärung, nämlich die Bezeichnung der Person des Gläubigers und der zu sichernden Schuld sowie die Erklärung, für diese Schuld einstehen zu wollen, in der Urkunde, wenn auch nur unvollkommen, zum Ausdruck gekommen sein müssen, und daß nur ergänzend zur Beseitigung von Unklarheiten Umstände außerhalb der Urkunde berücksichtigt werden dürfen (BGHZ 26, 142, 146)- Biese Rechtsprechung beruht darauf, daß der Bürge durch die Schriftform auf die Gefährlichkeit seiner Verpflichtung hingewiesen werden soll.
  • BGH, 08.10.1964 - III ZR 152/63
    Auszug aus BGH, 25.01.1967 - VIII ZR 173/64
    der in § 17o ZPO vorgeschriebenen Beglaubigung der zugestellten Abschrift (BGH Urt. v. 8 . Oktober 1964 - III ZR 152/63 = NJW 1965, 1o4; ebenso Baumbaeh/Dauterbach, ZPO 29" Aufl" § 17o Anm. 2 B; Stein/Jonas, ZPO 19. Auflo § 187 Anm. II 3 b; a.A. Wieczorek, ZPO § 187 Anm" A l b ) , ee) Darauf, ob zusammen mit der Abschrift der Bürgschaftserklärung auch das Teilurteil vom 16, Oktober 1958 zugestellt worden ist, kommt es entgegen der Meinung der Revision nicht an.
  • BGH, 04.02.1981 - VIII ZR 313/79

    Vorlage der Vollmacht in beglaubigter Abschrift

    Wie der erkennende Senat indessen ausgeführt hat (Senatsurt. v. 25. Januar 1967 - VIII ZR 173/64 = LM BGB § 766 Nr. 10 « NJW 1967, 823, 824 = WM 1967, 226, 227), verweist § 132 Abs. 1 Satz 2 BGB für die Fälle, in denen eine Willenserklärung unter Vermittlung eines Gerichtsvollziehers zugestellt wird, ganz allgemein auf die Anwendung der Zustellungsvorschriften der Zivilprozeßordnung.
  • BGH, 24.03.1987 - KVR 10/85

    Anforderungen an förmliche Zustellung einer Untersagungsverfügung des

    Diese Entscheidungen haben in der weiteren Rechtsprechung des Bundesgerichtshofes (Urt. v. 25. Januar 1967 - VIII ZR 173/64, LM BGB § 766 Nr. 10; Urt. v. 25. Januar 1980 - V ZR 161/76, Rpfleger 1980, 183; vgl. auch Urt. v. 16. Oktober 1956 - VI ZR 174/55, LM ZPO § 187 Nr. 5) sowie des Bundessozialgerichts (BSGE 34, 211, 215 f.) und weitgehend auch im Schrifttum (vgl. Baumbach/Lauterbach/Hartmann, ZPO, 45. Aufl., § 170 Arm. 2 B d; Stein/Jonas/Schumann, ZPO, 20. Aufl., § 187 Rdnr. 9; Zöller/Stephan, ZPO, 14. Aufl., § 187 Rdnr. 3) Gefolgschaft gefunden.
  • BGH, 07.06.1995 - VIII ZR 125/94

    Wirksamkeit einer empfangsbedürftigen, notariell beurkundeten Willenserklärung

    Unbehelflich ist der hiergegen gerichtete Hinweis der Revision auf das Senatsurteil vom 25. Januar 1967 (VIII ZR 173/64 = NJW 67, 823 ff).
  • BGH, 04.07.1986 - V ZR 41/86

    Kostenberechnung bei Erledigung der Hauptsache - Verfassungsmäßigkeit einer

    Lediglich hinsichtlich der Ausführung der Zustellung wird in § 132 Abs. 1 Satz 2 BGB auf die Vorschriften der Zivilprozeßordnung - und damit auch auf § 170 Abs. 1 ZPO (vgl. BGH Urt. v. 25. Januar 1967, VIII ZR 173/64, NJW 1967, 823, 824) - verwiesen.
  • BGH, 03.05.1984 - IX ZR 37/83

    Rechtsnatur eines zwischen dem Hauptschuldner und einer Bank abgeschlossenen

    Bei der Auslegung können deshalb auch Umstände außerhalb der Bürgschaftsurkunde ohne Einschränkung berücksichtigt werden (vgl. BGH, Urteil vom 25. Januar 1967 - VIII ZR 173/64 = NJW 1967, 823).
  • BGH, 28.09.1977 - VIII ZR 51/77

    Prozeßbürgschaft für Wechselvorbehaltsurteile

    Wofür ein Prozeßbürge haftet, hängt wesentlich davon ab, zu welchem Zweck die Prozeßbürgschaft bestellt worden ist (Senatsurteile vom 19. März 1975 - VIII ZR 250/73 = WM 1975, 424, 425; vom 25. Januar 1967 - VIII ZR 173/64 = WM 1967, 226; RGZ 141, 194, 196).
  • BGH, 20.11.1978 - VIII ZR 243/77

    Voraussetzungen für das wirksame Zustandekommen eines Bürgschaftsvertrages -

    Zutreffend ist der Ausgangspunkt des Berufungsgerichts, daß Inhalt und Umfang einer Prozeßbürgschaft sich - soweit es an ausdrücklichen Erklärungen fehlt - wesentlich nach dem Zweck der Sicherheitsleistung richten (RGZ 141, 194, 196; Senatsurteile vom 25. Januar 1967 - VIII ZR 173/64 = WM 1967, 226, vom 19. März 1975 - VIII ZR 250/73 = WM 1975, 424, 425 und vom 28. September 1977 - VIII ZR 51/77 = BGHZ 69, 270 271).

    Entgegen den von der Beklagten in der Berufungsinstanz erhobenen, vom Berufungsgericht offen gelassenen Bedenken wurde die Bürgschaftsverpflichtung mit der von den Schuldnern veranlaßten Zustellung einer beglaubigten Abschrift der Bürgschaftserklärung im Prozeß von Anwalt zu Anwalt an die Klägerin wirksam (§§ 170 Abs. 1, 198 Abs. 1 ZPO; vgl. Senatsurteil vom 25. Januar 1967 a.a.O.).

  • BGH, 03.12.1992 - IX ZR 29/92

    Erkennbarkeit der verbürgten Hauptschuld

    Die schriftliche Bürgschaftserklärung eines Kaufmanns ist daher auch dann wirksam, wenn der Inhalt der Hauptschuld sich ausschließlich aus Umständen ergibt, die außerhalb der Bürgschaftsurkunde liegen (BGH, Urt. v. 25. Januar 1967 - VIII ZR 173/64, NJW 1967, 823).
  • BGH, 19.03.1975 - VIII ZR 250/73

    Kauf von Straßendeckenfertigern - Übergang vom Urkundenprozess zum ordentlichen

    Wofür der Prozeßbürge haftet, hängt wesentlich davon ab, zu welchem Zweck die Prozeßbürgschaft bestellt wurde (vgl. RGZ 141, 194/196; Senatsurteil vom 25. Januar 1967 - VIII ZR 173/64 = NJW 1967, 823).
  • LG Düsseldorf, 22.06.2009 - 4b O 292/07
    Zu Unrecht verweist die Gläubigerin für ihre gegenteilige Ansicht auf die Entscheidung BGH NJW 1967, 823 (824) [BGH 25.01.1967 - VIII ZR 173/64] .

    Die übrigen zitierten Kommentarstellen berufen sich im Wesentlichen - soweit sie überhaupt eine Begründung abgeben - verfehlt auf die Entscheidung BGH NJW 1967, 823 (824) [BGH 25.01.1967 - VIII ZR 173/64] , der dabei - wie ausgeführt - eine rechtliche Aussage entnommen wird, die dort gerade nicht getroffen worden war.

  • OLG Düsseldorf, 04.06.2004 - 22 U 142/03

    Zur Abwendung der Zwangsvollstreckung durch eine Prozessbürgschaft und die

  • OLG München, 05.02.2004 - 19 U 4439/03

    Zweck einer Prozessbürgschaft

  • BAG, 30.06.1983 - 2 AZR 10/82

    Schwerbehinderte - Kündigungsschutz

  • BFH, 08.02.1972 - VIII R 14/68

    Zustellung - Geschäftsnummer - Steuernummer des Empfängers - Mangelnde Gewähr -

  • OLG Celle, 05.02.2004 - 13 U 158/03

    Sichert Vertragserfüllungsbürgschaft auch verlorene Vorauszahlung?

  • OLG Jena, 08.05.2001 - 5 U 1400/00

    Auslegung eines Prozessbürgschaft

  • OLG München, 05.11.1996 - 25 U 2969/96

    Schadensersatzanspruch aus c.i.c. gegenüber Bank bei unwirksamer

  • OLG Köln, 28.02.1989 - 4 U 39/88

    Haftung des Bürgen für Verzugsschäden

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